Aschermittwoch

Der Name Aschermittwoch kommt von dem Brauch, die Palmzweige des Vorjahres zu verbrennen und zu segnen und mit dieser gesegneten Asche den Gläubigen ein Kreuz auf die Stirn zu zeichnen.
Das Symbol der Asche ist ein Zeichen für unsere Vergänglichkeit. Die Sätze "Kehrt um und glaubt an das Evangelium" und "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst" machen dies deutlich.
In vielen Kulturkreisen gilt das Bestreuen mit Asche als Symbol der Reinigung und Buße.
Der Zusatz "Kehrt um und glaubt an das Evangelium" gibt uns Christen die Gewissheit, mit Gott immer wieder neu anfangen zu können und alle unsere Sorgen, Ängste und Nöte vertrauensvoll vor IHN hintragen zu können. IHN, unseren liebenden, barmherzigen Vater.
Das Datum des Aschermittwochs wird anhand des Osterfestes errechnet und ist immer der 46. Tag vor dem Ostersonntag (die Sonntage werden für die Fastenzeit nicht mitgezählt).