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Pfarrgemeinde St. Marienkirchen an der Polsenz
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Hochfest Peter und Paul

Peter und Paul

Den beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus ist ein Hochfest gewidmet. Der Feiertag wird immer am 29. Juni begangen.

In der katholischen Kirche findet an diesem Feiertag traditionell die Priesterweihen statt aber auch in der protestantischen und orthodoxen Kirche wird Peter und Paul gefeiert.

 

Der Feiertag wurde erstmals im Jahr 354 erwähnt. Er erinnert an den Märtyrertod, den die beiden Missionare unter Kaiser Nero in Rom erlitten haben. Der genaue Todestag von Peter und Paul ist nicht bekannt. Der 29. Juni wird als Gedenktag gefeiert, da an diesem Tag - der Überlieferung nach - ihre Gebeine aus den Gräbern in Rom geborgen wurden.

 

Peter, lateinisch Petrus, ein Fischer aus Galiläa wurde von Jesu zum Jünger berufen, er nimmt eine herausragende Position unter den Aposteln ein und war derjenige, der die Gemeinde in Jerusalem nach Jesu Tod führte. Um 67 n. Chr. kam er bei einem Aufenthalt in Rom unter Kaiser Nero zu Tode. Der christliche Schriftsteller Tertullian schreibt, Petrus sei im Auftrag von Kaiser Nero gekreuzigt worden um das neugeborene Christentum zu unterdrücken.

 

Paul, lateinisch Paulus, ist dagegen für seinen Wandel vom Christenverfolger zum Apostel und Missionar bekannt. Der Zeltmacher, der sich der Bibel zufolge an der Steinigung des Stephanus beteiligt hat, wurde nach einer Begegnung mit dem auferstandenen Christus zum überzeugten Anhänger der neuen Religion. Auch er soll laut Tertullian, dem Kaiser Nero in Rom zum Opfer gefallen sein.

 

Petrus und Paulus sind jeder auf seine Weise begeisterungsfähige Männer. Petrus wird nach Pfingsten Anführer der Apostel. Paulus seinerseits Verteidiger des jüdischen Glauben, was ihn dazu brngt, die Christen zu verfolgen.

 

Beide sind sie begeistert für ihre Überzeugung im Einsatz. Aber sie sind auch gefallene Männer. Sie erleben das Scheitern ihrer Vorstellungen und Pläne, wenn auch auf sehr unterschiedliche Weise. (Für Petrus ist es der dreimalige Verrat an Jesus nach dessen Gefangennahme, für Paulus die Christusbegegnung in Damaskus, die ihn „vom hohen Ross" herunterholt).

Beide erkennen, dass sie auf die Zuwendung Gottes angewiesen sind. An die Stelle des Strebens nach Erfolg tritt die Freiheit der unverdienten Güte und Gnade Gottes. Auf diesem Fundament der Gnade und Liebe Gottes werden sie auf ihre jeweils  eigene Art zu Säulen der Kirche. 

 

Mit Blick darauf betet die Kirche im Gabengebet der Festtagsmesse: „Wenn wir auf unsere eigene Leistung schauen und den Mut verlieren, dann lass uns auf dein Erbarmen hoffen, das sich an den Aposteln machtvoll erwiesen hat."

 

Brauchtum:

Neben seiner Bedeutung als kirchlicher Feiertag, spielt der Peter-und-Paul-Tag auch für die Wettervorhersage des Sommers eine Rolle:

"Regnet's an Peter und Paul, wird des Winzers Ernte faul."

"Peter und Paul hell und klar, bringt ein gutes Jahr."

 

Diese Regel steht im Zusammenhang mit dem Siebenschläfertag am 27. Juni. Eine Bauernregel besagt, dass das Wetter am Siebenschläfertag auch in den darauf folgenden sieben Wochen zu erwarten ist. Dabei gilt nicht nur der Siebenschläfertag sondern auch der Zeitraum danach, bis zum Ende der ersten Juliwoche als wetterbestimmend.  Statistische Untersuchungen haben ergeben, dass dies oftmals zutrifft.

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