Familienmesse am 1. Adventsonntag 2012
Wie ein Kranz ist dieser Kreis,
wie ein Kranz aus Tannenreis.
Dieser Kranz aus grünen Tannen,
soll die ganze Welt umspannen.
Ein Kreis ohne Anfang und ohne Ende,
darum reichen wir uns die Hände.
Die Schüler der zweiten Klasse Volksschule zeigten uns in ihrem Adventspiel, welche Bedeutung ein kleiner grüner Kranz und seine vier Kerzen haben. Gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin, Fr. Christa Stummer, hatten sie die Szene in der Schule einstudiert und die Lieder geprobt.
Das Kinderliturgieteam gestaltete weitere Elemente des Gottesdienstes. Dabei wurde eine Tür des Adventhauses geöffnet und wir hörten, was uns eine brennende Kerze zu sagen hat:
Ihr habt mich angezündet und schaut in mein Licht – etwas nachdenklich vielleicht. Ich freue mich darüber, dass ich brenne, dass ich euch Licht und Wärme spenden darf.
Wenn ich nur im Karton mit anderen Kerzen zusammenliegen würde, dann habe ich keinen Sinn. Einen Sinn habe ich nur, wenn ich brenne. Allerdings werde ich da immer etwas kleiner, bis ich nur noch ein kleines Stümpchen bin. Aber so ist das: entweder ich bleibe kalt und sinnlos im Karton – oder ich gebe Licht und Wärme, gebe etwas von mir und weiß, wofür ich eigentlich da bin.
Bei euch Menschen ist es genauso. Wenn ihr für euch bleibt, dann passiert nichts; dann bleibt ihr einsam und allein. Oder ihr gebt Licht und Wärme und habt damit einen Sinn.
Auch an den kommenden Sonntagen werden wir gemeinsam nachsehen, was sich hinter den anderen Türen des Adventhauses verbirgt. Am Ende der Hl. Messe haben wir für alle Kinder eine Kleinigkeit zum MitnachHause-Nehmen vorbereitet.